SPD vor Ort – wie funktioniert die Verkehrsführung auf Probe in der Heidenstockstraße

Die Probephase der geänderten Verkehrsführung in der Heidenstockstraße war nur einer von vielen Punkten, der gemeinsamen Klausurtagung von SPD-Fraktion im Stadtrat und Vorstand des SPD-Ortsvereins.

Bei einem anschließenden Ortstermin machten sich die Teilnehmer ein direktes Bild von der geplanten Umsetzung. Dazu hatte der Stadtbürgermeister, Hans Peter Ammel, im Vorfeld die Ziele der Maßnahme und die Umsetzungsvorschläge des Planungsbüros erläutert. Dabei ging er im Besonderen noch einmal auf das zugrundeliegende Gesamtkonzept-Innenstadtentwicklung ein, aus dem nun ein weiterer Teil realisiert wird. Nach Abschluss der Umgestaltung des von Reth-Platzes ist dies die zweite Maßnahme des durch Landesmittel geförderten Gesamtprojektes.

„Der SPD-Fraktion im Stadtrat ist es wichtig mit dieser Maßnahme die Anbindung der Brauerstraße zu verbessern, die Verkehrssicherheit für Fußgänger zu erhöhen,  vorhandene Parkplätze mit Bepflanzungen zu kombinieren und den bisher schwierigen Verkehrsfluss stadteinwärts zu verbessern“, so Helmut Selig, der Fraktionsvorsitzende.

Die Mitglieder von SPD-Fraktion und Vorstand waren sich schnell einig, dass es einen solchen Probebetrieb sowie ein Einbeziehen der Bürgerinnen und Bürger in die Ergebnisse und Auswirkungen, in dieser Form, in Mendig noch nicht gegeben hat. Neben begleitenden Untersuchungen mit Unterstützung durch Polizei und den Landesbetrieb Mobilität findet eine weitere Anliegerversammlung statt, in der die gesammelten Erkenntnisse zwischen Bürgern, der Polizei sowie Ortsbehörde und Landesbehörde erörtert werden.

 „Mir ist diese Probephase für die Arbeit im Stadtrat überaus wichtig, um einen Eindruck zu gewinnen, der über das Reißbrett hinaus geht“, sagte der Ortsvereinsvorsitzende, Ralf Kraut.

Die geplanten Ziele in die vorhandene Bebauung zu integrieren ist alleine schon eine Herausforderung. Zuzüglich den Verkehrsfluss einer der Haupt-Zufahrtsstraßen zu verbessern und zu sehen, dass beides in der Realität funktionieren kann macht die Erprobungsphase schon jetzt unverzichtbar, so die einhellige Meinung bei der Ortsbesichtigung.