„Zeugnisse aus Stein“ Der SPD-Ortsverein Mendig besuchte im Rahmen seiner diesjährigen Maiwanderung die Stationen des Mendiger Skulpturenwegs.

Hans Peter Ammel begrüßte als kundiger Stadtführer Genossen, Freunde, Bekannte und interessierte Bürger vor dem Kindergarten St. Genofeva, wo die Mandolinengruppe vom Steinmetz, Dieter Heuft“ bewundert wurde.

Von dort ging es über Laacher Str. und Mühlwiesen, vorbei an Jäisbuur, historischer Säule und Relief des Steinhauervereins Obermendig zur St. Genovefa Kirche, während der Bürgermeister ausführlich die Entstehung des Mendiger Skulpturenweges sowie die Bedeutung und Hintergründe der einzelnen besuchten Stationen erklärte.

Der weitere Weg führte die Gruppe über verschiedene Punkte in Obermendig bis zur St. Cyriakus Kirche.

Dort hatte Hans Peter Ammel eine Überraschung geplant und lud die Wanderer zur Pause bei Getränken und einem kleinen Imbiss aus seinem Wahlmobil ein. Mit manch anderem Wahlmobil wäre dies nicht möglich gewesen.

Nach so erfolgter Stärkung führte der Weg vorbei an weiteren interessanten Orten des Skulpturenweges, deren Entstehung Bürgermeister Ammel auch erläuterte. Zum Abschluss kehrten die Wanderer zu Kaffee und Kuchen ins „Café au Lei“ ein und ließen die die Veranstaltung gemütlich ausklingen.

Der Skulpturenweg in Mendig verbindet über 40 Objekte, die von der Geschichte der Steinhauer und der Layer sowie der Bildhauerkunst zeugen. In einem Rundweg durch beide Stadtteile können die ganzen Skulpturen, Kreuze, Figuren, Reliefs, Mühlsteine und vieles mehr erwandert werden. Der gesamte Weg folgt einer Schleife von ca. 9 Kilometern und das rote Logo des Skulpturenweges zeigt auch ohne fachkundige Führung wo es lang geht. Eine durchaus sehenswerte Einrichtung der Stadt, die nicht jeder Mendiger kennt.