MdL Hoch: 9000 Euro an Katholische Familienbildungsstätte Andernach

ANDERNACH. Die katholische Familienbildungsstätte (FBS) in Andernach engagiert sich seit vielen Jahren für die Familien der Region. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen unterstützt die Arbeit der FBS in diesem Jahr erneut mit 9.000 Euro. Clemens Hoch ist zufrieden mit der Anerkennung für die Kurse, die die Mitarbeiter der Einrichtung entwickelt haben. „Mütter, Väter, Kinder und Jugendliche finden hier von der Ernährungsberatung bis hin zur Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen eine wertvolle Hilfe“, sage der Landtagsabgeordnete.
Im Focus der Arbeit steht der Beistand für Mütter und Väter bei der Erziehung ihrer Kinder. In den Fachbereichen „Familie in Kirche und Gesellschaft“, „Eltern und Kinder“, „Kinder und Jugendliche“, „Familie und Gesundheit“, „Familie und Kreativität“ bietet die FBS Angebote in Bad Breisig, Eich, Kruft, Miesenheim, Nickenich, Saffig oder Wassenach.
„Die finanzielle Unterstützung durch das Land geschieht nun im Rahmen des Projekts „Viva Familia“ des Ministeriums. Sie hat das Ziel, gemeinsam mit Partnern wie der Andernacher FBS Familien alltagsnah zu fördern und stärken und frühzeitig gezielt diejenigen Familien zu erreichen, die aufgrund schwieriger sozialer und wirtschaftlicher Lebenssituationen spezielle Hilfen benötigen

„Die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern ist nicht nur für Familien, sondern auch für die ganze Gesellschaft ein hohes Gut. Lebensperspektiven, Wohlstand, soziale Sicherung und gesellschaftliche Teilhabe von Familien entscheiden sich heute vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Junge Menschen in Arbeit und Ausbildung zu bringen, ist daher genauso ein Ziel unserer Initiative wie die Förderung einer familienbewussten Arbeitswelt. Mit speziellen Hilfeangeboten unterstützen wir besonders Familien in wirtschaftlichen Notlagen, beispielsweise dadurch, dass wir Familienkompetenzen fördern, die Gesundheit in der Familie stärken oder die Beschäftigungschancen verbessern,“ erläutert Clemens Hoch die Vorstellungen der Sozialdemokraten in der Familienpolitik.