In diesem Jahr ist alles anders. Auch die AsF Mendig musste ihre jährlichen Veranstaltungen (Kuchenstand im Rahmen der Mendiger Kirmes, die Weihnachtsmarktfahrt usw.) absagen. So konnte leider auch der beliebte Osterbesuch im Alten- und Pflegeheim Marienstift Mendig nicht stattfinden. Umso mehr war es der AsF Mendig wichtig, die Aktion „Weihnachtspäckchen für das Mendiger Altenheim“ des örtlichen Vereins Pro Mendig mit ihrer Spende zu unterstützen und so den Bewohnern des Marienstifts eine kleine Freude in dieser schwierigen Zeit zu machen. AsF Mendig wünscht allen eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr! Bleiben Sie gesund!
Dass es Menschen gibt, die nach Aufmerksamkeit suchen, indem sie sich mit fremden Federn schmücken ist hinreichend bekannt.
Dass die Mendiger CDU in ihren Pressemitteilungen u.a. auch den Lesern von „Blick aktuell“ glauben machen will, dass sie offensichtlich das Rad, bzw. die Radwege in Mendig neu erfunden habe, spottet jeder Beschreibung und ist gewiss kein gutes Beispiel für ein neues Miteinander, das nach der Wahl 2019 von allen Fraktionen propagiert wurde.
Während zwei CDU-Mitglieder in Mendig als Fahrradfahrer durchaus bekannt sind, handelt es sich wohl bei dem Rest der Fraktion um „Trittbrettfahrer“.
Nachdem man sich vollmundig in Bild und Text zu den eindeutig von der SPD initiierten und realisierten Sozialneubauten in Szene gesetzt hatte (Ausgabe vom 11. November im Blick aktuell), erweckt die CDU-Fraktion in der letzten Ausgabe von Blick aktuell (18. November) ebenfalls den Eindruck, dass es sich bei den im Rahmen der Stadtentwicklung geplanten Fahrradwegen in Mendig ebenfalls um eine explizit von der CDU initiierte Aktion handele. Hierzu betont Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel –SPD- mit Nachdruck, dass die Arbeit im Stadtentwicklungsausschuss nicht ausschließlich von den CDU-Mitgliedern, sondern gemeinsam mit der SPD und den Grünen äußert engagiert und zielgerichtet erfolgte. „In meinen Augen ist es nicht in Ordnung, wenn eine Fraktion die Ergebnisse für sich reklamiert und die Teilnehmer anderer Fraktionen als schmückendes Beiwerk behandelt werden“, so Stadtbürgermeister Ammel.
Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel kritisierte „Einheitskasse“ der Verbandsgemeinde
Mendig. In der VG-Ratssitzung am 16.09. erregte der von dem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses Jürgen Reimann vorgetragene Jahresabschluss 2018 die Gemüter einiger Ratsmitglieder, insbesondere der SPD-Fraktion und der Grünen.
So schließt die Ergebnisrechnung 2018 mit einem Jahresüberschuss von 849.860,76 Euro ab und verbessert sich damit um 1.430.600,76 Euro gegenüber der Haushaltsplanung, die einen Fehlbetrag von 580.740,00 Euro auswies. Die Finanzrechnung 2018 weist einen Finanzmittelüberschuss von insgesamt 485.210,50 Euro aus, wobei ein Überschuss mit 899.954,52 Euro bei den ordentlichen und außerordentlichen Ein-und Auszahlungen und ein Fehlbetrag von 421,84 Euro bei den durchlaufenden Geldern entstand. Ein Fehlbetrag von 173.856,93 Euro entfällt auf die Investitionstätigkeiten und weiter entstand ein Fehlbetrag mit 240.465,25 Euro bei den Investitionskrediten für die geleisteten planmäßigen Tilgungsraten.
So stellte Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel fest, dass gegenüber dem Haushaltsplan, der ursprünglich im Ergebnis einen Fehlbetrag von 580.000 Euro vorgesehen hatte, nunmehr in der abschließenden Jahresrechnung ein recht stattlicher Überschuss von 849.000 Euro erzielt worden sei. „Eine Verbesserung in Höhe von immerhin 1.430.000 Euro. Der Finanzmittelüberschuss lag bei 899.000 Euro gegenüber einem geplanten Ergebnis von minus 125.000 Euro. Das Eigenkapital verbesserte sich um 850.000 auf 11.043.000 Euro“, so Hans Peter Ammel wörtlich.
Der Stadtbürgermeister zeigte sich verärgert über die Zusammensetzung der Einnahmen, die sich insgesamt für das Jahr 2018 auf ca. 8,2 Millionen Euro beliefen. Er verwies darauf, dass sich diese insbesondere auf 4,5 Millionen Euro Einnahmen aus der Verbandsgemeindeumlage ergäben, die von Seiten der Stadt und den vier Ortsgemeinden an die Verbandsgemeinde zu erbringen seien.
Weiter führte er aus: „Schon seit Jahren diskutieren wir hier die Entwicklung, dass die finanzielle Situation der Verbandsgemeinde besser und besser wird, während Stadt und Ortsgemeinden seit Jahr und Tag gegen zu knappe finanzielle Verhältnisse ankämpfen müssen. Durch den eingeleiteten Weg der Absenkung der Umlagebelastung soll hier eine Verbesserung geschaffen werden und ich setze sehr darauf, dass bei den bald wieder bevorstehenden Haushaltsberatungen diesem Faktor nachgekommen- und alle Aufmerksamkeit hierauf gerichtet wird.“ Weiterhin thematisierte er auch die sogenannte „Einheitskasse“ der Verbandsgemeinde. Dies bedeute, dass alle Umsätze, Ein- und Auszahlungen sämtlicher von der Verbandsgemeindeverwaltung betreuten Körperschaften (Stadt, Ortsgemeinden, Eigenbetriebe, Wasser/Abwasser usw.) über ein einziges Konto abgewickelt würden. Zur Schaffung einer Übersichtlichkeit bat der Stadtbürgermeister um die Vorlage einer Aufgliederung der einzelnen Salden, separat für jede beteiligte Institution per 31.12.2018, 31.12.2019 und dem Ultimo des aktuellen Monats.
Auch Konrad Böhnlein von Bündnis90/Die Grünen unterstrich: „Das erstaunliche Plus bei demvorliegenden Ergebnis der Jahresrechnung 2018 zu Gunsten der Verbandsgemeinde Mendig ist kein Einzelfall. 10 Jahre lang war der Überschuss in der Summe über 8 Millionen Euro und damit stieg das Eigenkapital der Verbandsgemeinde genau um diesen Betrag. Der größte Teil davon kam aber über die Verbandsgemeindeumlage, welche die Stadt und die vier Gemeinden an die Verbandsgemeinde Mendig abtreten mussten: Jedes Jahr um etwa 800.000 Euro zu viel“, so Konrad Böhnlein, der weiter ausführte. „Wenn die Gemeinden dieses Geld übrig hätten, wäre das ja noch akzeptabel, jedoch verlieren die Stadt Mendig und die verbandsangehörigen Gemeinden ständig ihr Eigenkapital und müssen mit Jahresfehlbeträgen und steigenden Schulden bei hohen Krediten wirtschaften. Ihnen bleibt fast keine freie Finanzspitze für kommunale Projekte.“ Diese langjährige Ressourcenverschiebung sei unfair gegenüber den Gemeinden und möglicherweise sogar unrechtmäßig, da die Verbandsgemeindeumlage so bemessen sein sollte, dass die Kommunen noch eigene Aufgaben finanzieren können sollten“, so Konrad Böhnlein.
Mendig. Bereits vor einigen Wochen hatte der SPD-Ortsverein Mendig beschlossen, einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten. Überzeugt von der Idee des Vorstands, zwei große Insektenhotels zu spenden, setzte man sich umgehend mit der Komm aktiv GmbH in Mayen in Verbindung, die den Bau der drei Meter hohen und 2,5 Meter breiten Insektenhäuser in Angriff nahm.
Die Komm-Aktiv GmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft für berufsbezogene Qualifizierung und Arbeitsmarktförderung. Die Gesellschaft wurde am 10.09.1998 von der Stadt Mayen und den Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig und Vordereifel gegründet. Diese vier Kommunen sind gleichzeitig die Gesellschafter der Komm-Aktiv GmbH. Die praktischen Betätigungsfelder der Komm-Aktiv GmbH sind nicht Gewinn orientiert. Mögliche Überschüsse werden zur Verstärkung von Betreuung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen verwendet. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. „Wir sehen unseren Auftrag in der Verbesserung der Chancen von Menschen, denen der Zugang zum ersten Arbeitsmarkt aus den unterschiedlichsten Gründen erschwert ist, bzw. von Personen, die nicht oder nicht ausreichend in das Sozialversicherungssystem integriert sind. Unser Ziel ist es, Beratungs-, Bildungs- und Beschäftigungsangebote für Empfänger von Arbeitslosengeld II und sozial benachteiligte Menschen anzubieten.
Bei einem Ortstermin in Mayen stellte der Geschäftsführer der Komm aktiv GmbH, Werner Schneider den Vertretern des Vorstands des SPD-Ortsvereins Mendig: Ralf Kraut (Vorsitzender des SPD Ortsverbands Mendig), Frank Post (Stellvertreter) und Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel einige Insektenhotels vor, die jedoch wesentlich kleiner waren, als die vom SPD-Ortsverband in Auftrag gegebenen.
Im Frühjahr 2021 sollen die beiden großen Insektenhotels in Mendig aufgestellt werden, wobei die genauen Standorte noch nicht feststehen.
SPD-Mendig macht sich ein Bild über den Stand der Bauarbeiten in der Vulkanstraße
Die SPD im Bund macht sich schon seit Jahren für eine Wohnungsbau-Offensive stark, um preiswerten Wohnraum zu schaffen. In Mendig haben Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel und die SPD das Thema aufgegriffen und Fakten geschaffen. Das Projekt sozialer Wohnungsbau in Mendig steht vor seinem erfolgreichen Abschluss. Bereits im November dieses Jahrs kann der Neubau bezogen werden.
Die Mitglieder von SPD-Fraktion und Ortsvereinsvorstand machten sich am Sonntag, Corona bedingt mit verminderter Teilnehmerzahl, ein Bild vom Stand der Bauarbeiten in der Vulkanstr.
„Hier entstehen 24 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 65 und 76 Quadratmetern und einer Gesamtwohnfläche von 1684 m², erklärte der Stadtbürgermeister.
Die Baukosten sind mit rund 3,5 Mio. € kalkuliert. Darin konnten Eigenleistungen von 380.100,- € für das Grundstück und über 173.000,- € an Planungskosten eingebracht werden. Hierfür sprach der Stadtbürgermeister seinen besonderen Dank und große Anerkennung für die Bearbeiter der Bauabteilung aus, die die Planungen vorbildlich durchgeführt haben.
Unter Berücksichtigung der Abrisskosten von 265.000,- € für den Altbestand bleibt unterm Strich eine zu finanzierende Summe von 2,8 Mio. €.
Durch einen Tilgungszuschuss des Landes Rheinland-Pfalz von 420.750,- € wurde das Projekt für Mendig tragbar.
Dank der umsichtigen Planung und Kalkulation sowie gut verhandelten Finanzierungskonditionen beläuft sich die jährliche Tilgungsrate der ersten 10 Jahre auf 93.250,- €. Die kalkulierten Mieteinnahmen betragen 93.000,- €.
Ein Projekt, was sich sehen lassen kann.
Nachdem sich bereits die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion bei ihrem Besuch im Frühjahr beeindruckt zeigten erging es den Teilnehmern von SPD-Stadtratsfraktion und Vorstand nicht anders. Die Arbeiten liegen auch weiterhin gut im Plan.
Mendig steht mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Projektes absehbar moderner Wohnraum zur Verfügung, der auch für Mitbürger mit weniger Einkommen bezahlbar ist.

Wir laden alle interessierten Bürger am
Sonntag, den 19.01.2020 um 16:00 Uhr herzlich in die Laacher-See-Halle ein.
Festrede und Ansprache halten:
ROGER LEWENTZ
Vorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz
sowie
HANS PETER AMMEL
Stadtbürgermeister von Mendig
Das kulturelle Programm wird gestaltet vom Mandolinenclub Mendig.

An Allerheiligen besuchte eine Abordnung der SPD-Stadtratsfraktion die Straßenbaumaßnahme Jahnstraße in Mendig.
Hier werden nicht nur der Oberbelag erneuert, sondern der Kreuzungsbereich Jahnstraße/Barbarastraße/Auf Stürmerisch in einen Kreisverkehr umgewandelt und einige Ver- und Entsorgungsleitungen im Untergrund erneuert.
Hierbei wird der Querschnitt der Abwasserleitung deutlich vergrößert und damit einem Anstieg der Abwassermengen im angrenzenden Industriegebiet für die Zukunft vorgebeugt.
Die Erneuerung der Versorgungsleitung betrifft vor allem die Wasserleitung, die ebenfalls gleichzeitig einen größeren Leitungsquerschnitt erhält. Hierdurch wird der Brandschutz in den angrenzenden Bereichen deutlich verbessert, da durch den vergrößerten Leitungsquerschnitt im Brandfall deutlich schneller, mehr Löschwasser zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Erneuerung der Wasserleitung bedingt allerdings auch, dass diese an die Hauptwasserleitung im Kreuzungsbereich Poststraße/Jahnstraße angebunden werden muss. Die Anschlussstelle liegt jedoch so ungünstig, dass die Poststraße wechselseitig, halbseitig gesperrt werden muss.
War zunächst angedacht, den Verkehr in der Poststraße, währen der halbseitigen Sperrungen, durch eine Ampel zu regeln, so wurde dieses Konzept schnell verworfen.
Unser Stadtbürgermeister hat, in Anbetracht der zu erwartenden starken Beeinträchtigung des Verkehrsflusses, vorgeschlagen, die Ampelregelung durch eine Einbahnregelung über die untere Heidenstock- und die obere Bahnstraße zu ersetzen.
Dieses Konzept hat sich vollumfänglich bewährt, sind doch die befürchteten Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses nahezu nicht eingetreten.
Alles in Allem ist die Baumaßnahme voll im Plan. Mit der Fertigstellung ist, je nach Witterung, Ende diesen/Anfang des nächsten Jahres zu rechnen.

Unlängst trafen sich die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion Mendig am Neubau der Sozialwohnungen in der Vulkanstraße in Mendig, um sich über den Fortgang der Bauarbeiten zu informieren.
Bereits im Jahr 2018 hatte der Stadtrat der Stadt Mendig ja beschlossen, dass es unumgänglich ist, den in der Vulkanstraße bestehenden Komplex aus vier Mehrfamilienhäusern in einfachster Bauweise aus den 60er Jahren zu ersetzen.
Nachdem nunmehr der Abbruch dieser sogenannten „Schlichtwohnungen“ erfolgt ist, konnte mit dem Neubau von zwei modernen Wohnkomplexen mit insgesamt 24 modernen, barrierefreien Wohnungen begonnen werden.
Die Gründungsarbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen und mittlerweile stehen auch die beiden jeweils dreistöckigen Rohbauten.
In der vergangenen Ratssitzung wurde auch die Vergabe der Fenster- und Haustürarbeiten beschlossen.
So konnte die Fraktion feststellen, dass die Arbeiten Alles in Allem voll im Plan sind.
Wenn die Neubauarbeiten abgeschlossen sind und die Wohnungen zum Bezug bereitstehen, stehen der Stadt Mendig und deren Bürger damit moderne Wohnunterkünfte zur Verfügung, die auch für unsere sozialschwächeren Mitbürger bezahlbar sind.