Döppekochen statt Weihnachtsplätzchen

Der SPD-Ortsverein Mendig konnte zum „Döppekochen-Essen“ zahlreiche Mitglieder im Gasthaus „Zum Walli“ begrüßen. Den Mitgliedern wurde die Möglichkeit geboten, sich in gemütlicher Umgebung über die Schwerpunkte der Kommunalpolitik zu informieren und die eigene Meinung einzubringen.
Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Ralf Kraut berichtete Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel über aktuelle Ereignisse aus dem Rathaus. Dabei teilten die Ortsvereinsmitglieder die Haltung des Bürgermeisters und der Fraktion zum Thema Outlet-Center an der A61  
Weiterhin führte Ammel aus, dass das Thema Sprengungen von größter Wichtigkeit sei und informierte über den Sachstand. Er unterstrich, dass der jetzige Zustand unhaltbar sei und erläuterte seine Bemühungen, alle Beteiligten an einen Runden Tisch zu bringen und eine Änderung der Situation herbei zu führen.
Der erste Beigeordnete Thomas Schneider berichtete über den Sachstand beim Bau des neuen Kindergartens. Er erläuterte die bremsend wirkenden Einflüsse. So verzögert sich z.B. der Abriss des Schwesternwohnheims, der in Verantwortung der Caritas durchgeführt wird. Zzgl. ging er auf das Vorgehen zur Ermittlung des Bedarfes unter Einbeziehen aller Kindergärten ein. „Dadurch konnte ein Ausgleich zwischen den vorhandenen Einrichtungen geschaffen werden und langfristig wird eine gute Infrastruktur gewährleistet“, so Schneider.
Auch nach dem Essen fanden die Diskussionen kein Ende und der Stadtbürgermeister erläuterte seine Ziele im Stadtentwicklungskonzept und den Sachstand bei der Schaffung von Bauland auf bestehenden Freiflächen im Stadtgebiet, beispielsweise in der Oststraße.
Bevor der Vorsitzende sich bei den Mitgliedern des Ortsvereins für den aufschlussreichen Abend bedankte und die Versammlung schloss, wurde angeregt einen derartigen Austausch über die kommunale Entwicklung in regelmäßigen Abständen durchzuführen.