SPD Stadtratsfraktion übergibt Spende für die Ukraine Flüchtlingsarbeit

Nach dem unbegreiflich grausamen Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung überall in der Welt sehr groß.
Auch Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel, SPD-Beigeordneter Frank Post und die SPD Stadtratsfraktion Mendig hatten sofort das Bedürfnis, den Menschen in ihrer Notlage zu helfen und konnten gemeinsam eine ansehnliche Spendensumme zusammentragen.

Helmut Selig – SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, Petra Wienpahl und Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel

Sowohl in der Kriegsregion, aber auch in den errichteten Notunterkünften in den Grenzregionen und später in den gastgebenden Kommunen, werden Hilfsgüter, vor allem aber auch Geldspenden benötigt. Damit kann den Geflüchteten, die ihre Häuser und Wohnungen zum Teil Hals über Kopf verlassen mussten, ein sicheres und friedliches neues Obdach geboten werden, bis sie hoffentlich bald wieder in ihre Heimat zurückkehren können, denn das wünschen sie sich sicher am meisten.

Das Mendiger Kaffee Kunterbunt ist, mit seiner guten Vernetzung aus vielen Jahren gelebter Hilfe für Flüchtlinge und andere Hilfsbedürftige, ein erfahrener Partner um eine Spende in die richtigen Hände zu geben. Daher entschied die Stadtratsfraktion einstimmig diese erste große Spende an Petra Wienpahl zu übergeben um sie und ihre Arbeit zu unterstützen.
Frau Wienpahl berichtete, dass bereits erste Ukrainer in Mendig untergekommen sind und durch sie und ihr Team unterstützt werden, dass sie aber auch schon einen ersten Transport mit den am dringendsten benötigten Hilfsmitteln ,wie Medikamenten, Säuglingsnahrung und Windeln, Schlafsäcken und Decken und vielem mehr auf den Weg Richtung Ukraine gebracht haben.

Sie bedankte sich herzlich für die Spende und freute sich den ansehnlichen Betrag von 1.500,-€ nun für diese wichtigen Aufgaben einsetzen zu können.
Alle waren sich einig, dass wir noch am Anfang einer wirklich großen Aufgabe stehen, die nur mit Unterstützung und Solidarität all derer bewältigt werden kann, die diesen Krieg, so wie wir, aufs schärfste verurteilen.